Dein Weg zur Förderung
Um aus deiner Idee einerfolgreiches Projekt für das Wipptal zu machen und auf die verschiedensten Fördertöpfe zugreifen zu können, bedarf es einer guten Vorbereitung. Gerne stehen wir dir in unserem Büro für ein Beratungsgespräch zur Verfügung. Sobald deine Projektidee Formen annimmt und klar ist, wer als Projektträger auftreten wird, ist der ideale Zeitpunkt für ein erstes Gespräch.
- Du willst ein Projekt entwickeln, das grenzübergreifend die Zusammenarbeit zwischen dem nördlichen und dem südlichen Wipptal stärkt?
Dann bist du bei INTERREG genau richtig!
- Du willst ein Projekt entwickeln, das zur Festigung oder nachhaltigen Weiterentwicklung der Region Wipptal gemäß den in den Aktionsfeldern definierten Entwicklungszielen der Lokalen Entwicklungsstrategie (hier) beitragen?
Dann bist du bei LEADER genau richtig!
Schirmprojekt "Strategische Ausrichtung Wipptal - Teil II"
Die akutelle Förderperiode neigt sich dem Ende. Zur Bewerbung für die neue LEADER-Periode soll aufbauend auf das erste Schirmprojekt die „Lokale Entwicklungsstrategie Wipptal 2014-2020“ kritisch hinterfragt und überarbeitet werden. Die Einarbeitung neuer Schwerpunktthemen und die Definierung einer gemeinsamen Marschrichtung für die Zukunft unter Einbeziehung von Gemeindevertretern und regionalen Akteuren/-innen zählen ebenfalls zu den Inhalten dieses Projekts.
Von der analogen zur digitalen Gemeinde – Wissenstransfer für Digitalisierungsprojekte in öffentlichen Verwaltungen
Die beiden Gemeinden Mühlbachl im nördlichen Wipptal (A) und Ratschings im südlichen Wipptal (I) haben sich im CLLD-Projekt „Die digitale Gemeindestube – Pilotprojekt zur Digitalisierung der Gemeinden Mühlbachl und Ratschings“ gemeinsam auf den Weg hin zu einer digitalen Verwaltung aufgemacht. Das Hauptaugenmerk des Projektes lag auf der Digitalisierung physischer Akten, vor allem aus den Bau- und Meldeämtern beider Gemeinden. Der erfolgreiche Abschluss des Projektes Anfang Dezember 2020 hat gezeigt, dass die vorgenommenen Digitalisierungsmaßnahmen, eine Reihe von Optimierungen nach sich ziehen. Darunter die erhöhte Verfügbarkeit von Akten und Daten sowie die Möglichkeit eines dezentralen Zugriffs, dessen Wichtigkeit sich im heurigen Pandemie- und Lockdownjahr unmittelbar gezeigt hat. Die durch das Projekt zumindest teilweise ermöglichte, digitale Weiterbearbeitung reduziert den verwaltungsinternen Organisations- und Zeitaufwand in der Bearbeitung von Verwaltungsakten nachweislich und beschleunigt die Bereitstellung von Informationen für die Bürger*innen. Dadurch werden die Effizienz und Effektivität der öffentlichen Verwaltung gesteigert und die internen Ressourcen entlastet.
Themenspielplatz: Kraxelspaß Maria Waldrast
Der neue Spielplatz soll beim beliebten Ausflugsziel Maria Waldrast (neben dem Gasthof Maria Waldrast) entstehen. Beim geplanten Errichtungsstandort ist bereits ein Spielplatz vorhanden. Die Gestaltung der Spielanlage ist einfach und wird mittlerweile den Bedürfnissen der Kinder bzw. Familien nicht mehr gerecht. Deshalb soll an dieser Stelle eine neue Spielanlage entstehen und ein innovativer „Frei“raum für Kinder, Eltern und Großeltern geschaffen werden.
• Direkt im Natur-Erholungsgebiet rund um Maria Waldrast
• Direkt beim Klostergasthof Maria Waldrast
• Beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Gäste
Haltung von Ziegen und Veredelung des Rohstoffs Milch
Leicht verdaulichen Produkte und hier besonders das Joghurt erfährt einen konstanten Zuwachs. Ein Segment in dem der Milchhof Sterzing gemeinsam mit der Milchgen. Wipptal/Stubai bis dato noch kaum vertreten ist. Für den Milchhof und künftig auch für einige Mitglieder des Milchhofes Sterzing könnten sich hier neue Möglichkeiten ergeben. Für die Mitglieder könnte dies sehr interessant sein. Zum einen könnten Kleinbetriebe in der Milchkuhhaltung mit Zuarbeit sich mit Ziegen wirtschaftlich selbständig machen ohne Zuarbeit außerhalb des Betriebes, zum anderen ist die Ziege ideal für die zum Großteil steilen Flächen und Almen des Wipptales.
Rodelsport Zentrum Navis
In der Gemeinde Navis soll das „Rodelsport Zentrum Navis“ entstehen. Ergänzend zur bestehenden Hobby- und Familienrodelbahn soll im Bereich Schranzberg eine neue Renn-Rodelbahn angelegt werden. Parallel zu dieser bestehenden Rodelbahn soll eine geeignete Bahn für Training und Rennen für Sportvereine und -Verbände entstehen. Essentiell ist dabei auch, den Aufstieg zum Start von der Rodelbahn zu trennen.
WIPPTALER THEMENSPIELPLÄTZE - Abenteuerspielplatz Haslach
Die bestehende Spielanlage im Pfoner Ortsteil "Haslach" soll aus dem Dornröschenschlaf geholt werden. Durch zeitgemäße und innovative Spielgeräte sollen auf die heutigen Ansprüche von Kinder und Jugendlichen reagiert werden. Es ist den Wipptaler Gemeinden ein Anliegen, nicht nur attraktive Spielanlagen für die Bevölkerung zu erreichten, sondern auch das Freizeitangebot der familienfreundlichen Region zu vergrößern und einen Anziehungspunkt für Familien zu schaffen.
SMARTER VILLAGES Wipptal
Im nördlichen Wipptal gibt es viele unterschiedliche digitale Auftritte und Abläufe der öffentlichen Verwaltung. Jede Gemeinde hat eigene Abläufe, eine eigene Website mit einer eigenen Struktur. Die Bevölkerung ist in vielen Bereichen mittlerweile eine Digitalisierung gewohnt und erwartet dies auch in der öffentlichen Verwaltung.
Die Webauftritte der Gemeinden erfordern kontinuierliche Betreuung, damit dort auch aktuelle Informationen zu finden sind. Aufgrund mangelnder Ressourcen, anderer Dringlichkeiten und Prioritäten ist dies oft nicht möglich und Webauftritte sind oft nicht „up to date“. Homepage, Digitalisierung etc. ist in vielen Köpfen als „noch mehr Arbeitsaufwand“ verankert, nicht aber als Potential, Schneller Agieren, Präsent sein, Beste Werbung…
Digital steht jede Gemeinde alleine da. Die Region bzw. das Regionalmanagement und auch die grenzüberschreitende Interreg Region Wipptal steht dabei auch alleine im Abseits. Dabei wäre es sinnvoll, die gesamte Region darzustellen mit all ihren Gemeinden und somit die Bürger/Bürgerinnen im Wipptal besser erreichen zu können.
Im Frühjahr 2020 wurden im Rahmen einer Lehrveranstaltung mit dem MCI der Universität Innsbruck 6 Gemeindeauftritte im nördlichen Wipptal analysiert und von den Studenten Vorschläge neuer digitaler Pfade sowie einem Regional-Portal eingebracht.
ATMen – Entwicklung einer Modellregion Wipptal zur Verbesserung der Luftqualität der Brennerautobahn
Übergeordnetes langfistiges Ziel ist die Verbesserung der Luftwerte entlang der Brennerachse. Durch die topografische alpine Lage des Wipptals (auf beiden Seiten des Brenners) und des Inntals, kommt es an den vorhandenen Messstationen immer wieder zu Überschreitungen der vom Immissionsschutzgesetz Luft (IGL) festgelegten Grenzwerte. Nun entstand im Zuge des Interreg-Projekts Fit4Co die länderübergreifende Arbeitsgruppe „Saubere Luft“. Dieser Zusammenschluss aus Abfallwirtschaft Tirol Mitte und mehreren Regionalmanagements in Tirol und Südtirol hat die gemeinsame Zielsetzung, nachhaltige Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität auf regionaler Ebene zu initiieren. Zusätzlich soll die Arbeitsgruppe von fachlichen Experten etwa aus dem medizinischen Bereich unterstützt werden.