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Neubau der Sandesbrücke im Mühlendorf Gschnitz
Kurzbeschreibung

Starke Regenfällen Ende August 2020 im Gschnitztal versuchten Schäden im Mühlendorf Gschnitz, denen leider auch die Sandesbrücke zum Opfer fiel. Diese verbindet die orographisch linke Seite (sämtliche Gebäude wie Kapelle, Tiermühle, Getreidemühle, Handwerkstätte, Schmiede, Eingangsgebäude) mit der orographisch rechten Seite (Kiosk mit Außenbereich, Kinderspielplatz und Hauptgebäude). Da ohne diese Fußgängerbrücke über den Sandesbach das Fortbestehen des Mühlendorfes gefährdet ist, soll im Rahmen dieses Projektes ein Neubau erfolgen.

Mehrwert

Der Mehrwert der Region Wipptal im Neubau der Sandesbrücke liegt klar darin, dass eine wichtige touristische und muesalische Einrichtung weiter fortgeführt werden kann und erhalten bleibt. Es stellt ein qualitativ hochwertiges und einzigartiges Angebot im Wipptal dar und leistet einen wichtigen Beitrag zur Wertschöpfung in der Region. Das Angebot und die Dienstleistung des Mühlendorfes umfassen:

  • Einen Einblick in das traditionelle Leben unserer Region (alle Bauten sind originalgetreu errichtet),
  • die Vermittlung von wertvollem Wissen über traditionelles Handwerk,
  • das Darstellen eines beliebten Ausflugsziels für Tagesgäste, Urlauber und die einheimische Bevölkerung,
  • einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der Gesundheit: natürliche Areosole wirken nachweislich positiv auf die Lunge. Der Aufenthalt rund um den Sandesfall und dessen nachweisliche Wirkung auf die Gesundheit ergänzen das Angebot des TVB Wipptal und stimmen mit der Regionsstrategie perfekt überein (Gesundheitstourismus, Aktivwochen).
Beschreibung

Der Verein „Lebendes Mühlendorf Gschnitz“ begann vor rund 15 Jahren mit sehr viel Engagement und Leidenschaft eine museale Einrichtung im Wipptal zu schaffen, die einen tiefgehenden Einblick in die Tiroler Kultur und Tradition und deren bäuerliche Handwerkskunst vermittelt. Das Mühlendorf hat sich mittlerweile als beliebtes Ausflugsziel bei TagesbesucherInnen, Touristen sowie Einheimischen etabliert.

Das Hauptziel liegt darin, durch die Neuerrichtung einer Fußgängerbrücke über den Sandesbach den Fortbestand und weiteren laufenden Betrieb des Mühlendorfs gewährleisten zu können. Nachfolgend werden Details zur Umsetzung der neuen Fußgängerbrücke dargestellt:

  • Länge: 14 Meter | Breite: 1,50 Meter | Höhe (Geländer): 1,1 Meter
  • Die Brücke soll als Nutzlast eine Flächenlast von 5 kN/m² tragen;
  • Zeitgemäß legt der Verein auch Wert darauf, den Besucherinnen und Besuchern eine notwendige Barrierefreiheit, z.B. für Kinderwagen und Rollstuhlfahre/-innen zu bieten;
  • Die generelle Herstellung erfolgt nach EN 1090 bzw. nach en jeweiligen Normvorgaben, die für diesen Brückenbau notwendig sind.

Das Projekt wurde vom Vorstand des Regionalmanagement Wipptal mittels Umlaufbeschluss genehmigt, so ist geplant die Aufträge ehest möglich zu vergeben um im März 2021 mit den ersten Arbeiten (Erdbewegung) zu beginnen. Sofern witterungsbedingt keine Verzögerung stattfinden, soll die Konstruktion der Hängebrücke an sich sowie die abschließenden Elektro-Arbeiten im April/Mai 2021 erfolgen. Das Mühlendorf Gschnitz soll - hoffentlich ohne weitere Auswirkungen der Corona-Pandemie - im Frühjahr/Sommer 2021 seinen gewohnten Betrieb wieder aufnehmen können.

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