Die Beschreibung Kostbares Wipptal im Projekttitel ist im doppelten Sinn zu verstehen: Zum ersten ist damit eine wertschätzende Beschreibung des Tales an sich gemeint. Zum zweiten ist damit etwas Essbares, zur Verkostung einladendes gemeint und somit auf die essbare Bepflanzung als Projektinhalt hingedeutet.
Die Angst der Bevölkerung vor Versorgungsengpässen während der ersten Coronakrise hat das Bewusstsein für den Wer regionaler Lebensmittel gestärkt. Regionale ProduzentInnen sowie private Nutzgärten erfuhren einen Aufschwung. Die Vernetzung und Sichtbarkeit von RepräsentantInnen eines kostbaren Wipptals ist mangelhaft.
Das Bewusstsein über die Natur als Ressourcen und Grundlage unserer Ernährung, wowie über die Vielfalt an essbaren Pflanzen, die im Wipptal wachsen kann, wird grenzübergreifend gestärkt. BesucherInnen in der Region haben die Möglichkeit die Erfahrungsräume und AkteureInnen des Kostbaren Wipptals kennen zu lernen, welche vernetzt uns sichtbar gemacht sind.
In mehreren Gemeinden im Wipptal sind essbare bepflanzte Orte geschaffen, die mittel- imd längerfristig zu Bewusstseinsbildung durch Infotafeln und die Möglichkeit der Verkostung und Wahrnehmung mit allen Sinnen beitragen. Der Fokus liegt bei öffentlichen Räumen, die von Kindern werden, z. B. Spielplätze, Schulwege, Schulhöfe.
BürgerInnenbeteiligung wird durch gemeinschaftliche Pflanzaktionen angeregt. Bestehende Vereine, Projekt, Betriebe und interessiert Privatpersonen sind in die Umsetzung eingebunden (Bsp. Eltern- Kind-Gruppen, Volksschulen, BäuerInnen)
Räumliche Wirkung: Gemeinden Sterzing und Pfons und mehrere Gemeinden im gesamten Wipptal