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Heilkräuterschule Alperitif
Kurzbeschreibung

Im Rahmen dieses Projektes gilt es Landwirte der Region für den Feldanbau alpiner Heilpflanzen in Bio-Qualität zu gewinnen. Eine Expertin informiert Interessierte über die Parameter des Anbaus inkl. Arbeitszeitbedarf, Kulturanleitung, weitere Verarbeitung etc. und begleitet durch die gesamte Projektlaufzeit von 3 Jahren. Auch die Beschaffung des Pflanzmaterials soll im Rahmen.

Mehrwert

Durch dieses Projekt sollen regionale Landwirte angeregt werden, hochwertige alpine Heilkräuter anzubauen und, nach erfolgreichem Anbau, direkt zu vermarkten. In erster Linie geht es um die Ingredienzien der alpinen Aperitifs, in einem zweiten Moment können die Landwirte dazu motiviert werden, hochwertige Heilkräuter für pharmazeutische u.a. Zwecke anzubauen. Dadurch werden neue Wirtschaftszweige für die Landwirtschaft im Wipptal erschlossen.

  • Durch das Projekt werden folgende Zielgruppen angesprochen:
  • Lokale Landwirte, Hobby- Landwirte und
  • Landwirte im Nebenerwerb
  • Weitere Produzenten von Kräutern

Diese Zielgruppen werden sensibilisiert, geschult und über einen längerfristigen Zeitraum professionell begleitet. Auch spielt der Kosten/Nutzen Faktor eine große Rolle. Die Zielgruppen und der Projektträger werden bezüglich Kosten/Nutzen des Anbaus der einzelnen Heilkräuter beraten.Der Mehrwert für die Region Wipptal liegt in der mittel- bis langfristigen Anbau und Direktvermarktung alpiner Heilkräuter. Für die Zielgruppen entsteht ein neues vielversprechendes innovatives Geschäftsfeld, das auch die Landwirtschaft bereichert. Auch werden vom Aussterben bedrohte Arten durch einen gezielten Anbau wieder angesiedelt und die Existenz gesichert.

Beschreibung

Die Projektidee entstand aufgrund der bevorstehenden Betriebsansiedlung der Produktionsstätte für alpine Aperitifs in der Gemeinde Ellbögen. In der Produktionsstätte sollen alpine Kräuterliköre entwickelt, hergestellt und vermarktet werden. Dabei wird im ersten Moment das alpine Quellwasser der Gemeinde Ellbögen verwendet. Damit der regionale Mehrwert dieser Produktion gesteigert wird, plant das Unternehmen auch die Kräuter aus der Region zu beziehen.

Die dafür benötigten Wurzeln der alpinen Heilpflanzen, vor allem Meisterwurz, gelber Enzian und Engelwurz (Angelica Archangelica) bilden den überwiegenden Teil der Rohstoffe. Außerdem Veilchenwurzel (Blaue Iris), Bärenwurz und Maggikraut (Liebstöckel).Es entspricht nicht unserem heutigen Verständnis von Nachhaltigkeit, den Bedarf an diesen Pflanzen mittel- bis langfristig durch Wildpflanzen zu decken oder ohne den Gedanken an Nachhaltigkeit zu prüfen, über den internationalen Großhandel zu besorgen.Demzufolge ist die Rohstoffbeschaffung der alpinen Heilpflanzen durch Feldanbau in Bio-Qualität ein zentrales Element unserer Getränkeproduktion.Festzuhalten ist, dass es bislang im Alpenraum keinen Feldanbau von Meisterwurz und gelben Enzian gibt. Experten, die diese Pflanzen jedoch bereits erfolgreich kultiviert haben, können die Landwirte bei ihrer Arbeit unterstützen und die erfolgreiche Kultivierung begleiten.Im Vorfeld gilt es die Machbarkeit des Kräuteranbaus und Kosten/Nutzen zu berechnen. Ausgewählte Kräuter sollen im Rahmen des Projekts gepflanzt bzw. ausgesät werden und ihr Wachstum beobachtet und begleitet bis zur Ernte.

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